Dieser Spruch 2,1-6 stammt aus dem Evangelium, das von Johannes niedergeschrieben wurde. Wir hatten schon einige Mal darüber gesprochen, dass es Zeit würde, nach dem vielen geistigen Denken, Schreiben und Diskutieren hier auch mal konkrete Taten folgen zu lassen. Seitdem ich hier schreibe hatte ich mich schon vermehrt um die kleinste Wirkzelle, also um die Mitglieder meiner Familie gekümmert. Und da ich mich nicht in der Lage sehe, gleich die ganze Welt zu retten, habe ich mir vorgenommen, den Wirkungskreis auf die Gemeinde zu erweitern.
Bisher war ich nur Konsument von der einen oder anderen Veranstaltung bei uns im Dorf Glessen, zumal ich häufig auswärts arbeite und dann der Rest der Zeit der Familie gehörte. Da es aber nun die Mitmachplattformen im Internet gibt, hatte ich die Idee, über einen Blog Ideen für die Stärkung der dörflichen Gemeinschaft zusammen, via Diskurs zu optimieren und Mitstreiter für die Umsetzung zusammenzubringen. Auf dieser Plattform und mit dem Telefon lässt sich vieles auch nicht vor Ort weilend erreichen.
Ich betrachte diesen Versuch gleichzeitig als Experiment, ob so etwas ohne Macht von oben nach unten geht sondern in der Konsensbildung unter Gleichberechtigten funktionieren kann.
Wenn das funktioniert, wird es sich als Keimzelle nutzen lassen.
Mal schauen, wie sich das entwickeln kann, initiiert durch einen Zugezogenen, der wenig bekannt ist im Dorf. Schau wir mal.
Hier ist der Anfang: Wir sind Glessen.
Anregungen sind wie immer gerne genommen :-)
